
Ubuntu USB Stick erstellen
Hinweis:
Im Video seht ihr eine virtuelle Umgebung mit Windows 10 & Ubuntu.Falls ihr Ubuntu erstmal testen wollt, bevor ihr es „live“ installiert,
empfehle ich euch, es ebenfalls in einer virtuellen Maschine auszuprobieren.
Eine Anleitung dazu findest du HIER
Diese Anleitung bezieht sich ausschließlich auf legale Software.
Illegale Kopien oder Urheberrechtsverstöße werden hier nicht behandelt!
VIDEO IST IN ARBEIT UND FOLGT IN KÜRZE
Benötigte Downloads:
- Rufus (USB-Stick)
--Download-Link: www.rufus.ie
1. Öffnet euren Browser (Google Chrome) und sucht nach „Rufus Download“ oder klickt direkt auf den obigen Link.
2. Scrollt auf der Website zur Download-Sektion.
3. Falls ihr einen 64-Bit-PC habt (Intel/AMD), wählt:
rufus-4.6.exe (Windows x64)
Falls euer PC nur 32-Bit unterstützt, ladet stattdessen die 32-Bit-Version herunter.
4. Verschiebt die heruntergeladene Datei aus dem Download-Ordner auf den Desktop, um sie leicht zu finden.
Ubuntu Server herunterladen
1. Öffnet Google und sucht nach „Ubuntu Server“ oder nutzt den obigen Direktlink.
2. Klickt auf die grüne Schaltfläche [Download 24.04.2 LTS].
3. Sobald der Download abgeschlossen ist, verschiebt die ISO-Datei ebenfalls auf den Desktop.
(Bei der Erstellung ist 24.04.2 die aktuellste Version)
Schritt 2: Bootfähigen USB Stick erstellen
1. Schließt den USB-Stick an (mindestens 8GB erforderlich).
2. Startet Rufus: Rechtsklick auf die Rufus-Datei auf dem Desktop -> Als Administrator ausführen.
3. Im Feld [Laufwerk] wählt ihr über das Drop-Down-Menü euren Stick aus.
4. Im Feld [Startart] klickt ihr auf [Auswahl] und wählt die Ubuntu-ISO auf dem Desktop.
5. Optional: Im Feld [Formatierungsbezeichnung] könnt ihr einen eigenen Namen für den Stick vergeben (oder Standard belassen).
6. Alle anderen Einstellungen bleiben unverändert.
7. Klickt auf [START], um den USB-Stick zu erstellen.
Schritt 3: Ubuntu Installieren
Hintergrundinfo:
Warum heißt es AMD64, obwohl es auf Intel läuft?AMD hat Anfang der 2000er Jahre die x86-64-Architektur (AMD64) entwickelt.
Intel arbeitete damals an einer eigenen 64-Bit-Architektur namens Itanium (IA-64), die sich jedoch als unpraktisch und inkompatibel mit bestehender Software erwies.
Da AMDs Lösung deutlich besser funktionierte, blieb Intel nichts anderes übrig, als AMD64 zu übernehmen und als „Intel 64“ zu vermarkten.
Deshalb trägt der Standard bis heute den Namen AMD64, obwohl er auf Intel-Prozessoren genauso läuft.